Das Bouquet

Für das Bouquet werden die Blüten Kopf an Kopf gebunden. Die Manschette besteht aus Blättern oder Papier. Sie kann aber auch aus feinen gewundenen Weidenzweigen bestehen. Die Blumen selbst werden hierbei angedrahtet, je nach Sorte mit einer bestimmten Technik. So werden Rosen auf 3 bis 4 cm Stiellänge gekürzt, danach meist mit nasser Watte umwickelt. Durch Steckdraht wird dann der Stiel wieder künstlich verlängert, um die Blumen binden zu können. Das sogenannte „Wattieren“ soll für längere Frische sorgen. Die Watte und der Draht werden dann mit einem speziellen Klebeband umwickelt. Dieses Flora Tape wird durch den leichten Zug, den der Florist ausübt, sehr klebrig und sorgt für eine Rutschfestigkeit der Drahtstiele.

Beim Binden wird auf eine gleichmäßige Kuppelform geachtet, die nicht zu spitz aber auch nicht zu flach wirken darf. Diese Form endet mit einem rechtwinkligen Abschluss zum Stiel. Der Stiel selbst wird dann meist auf die Handbreite plus 2 cm gekürzt, dann wieder mit Flora Tape fest umwickelt. Für mehr Komfort beim Halten sorgt eine dünne Schicht aus Watte. Ein Seidenband in der passenden Farbe, das um den Stiel gleichmäßig gebunden wird, vollendet das Werkstück.

Quelle: Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Blumenstrauß#Bouquet)

Gängige Anlässe und Verwendung

Das Bouquet, oder auch Biedermeierstraß wird speziell zu besonderen Anlässen verwendet, wenn es etwas besonderes sein soll. So werden sie bei Trauungen und anderen Anlässen, wie Jugendweihen und Konfirmationen gerne getragen und stets unvergesslich bleiben.